Ersatzblatt für Robusuta Klappsäge Kataba Dictum

Hickory Kantholz für den Bogenbau Bau dir deinen eigenen Bogen aus ausgesuchtem Hickory Kantholz mit deinem Bogenbauset.Für einen einzigartigen Vollholzbogen kann die Verarbeitung des Hickory Kantholz im stehenden, sowie auch im liegenden Jahresring vorgenommen werden. 
Alle Kanteln sind nach Wachstum, Parallelität und Geradheit des Faserverlaufes vorsortiert. Unser Hickory Kantholz bricht selbst dann nicht, wenn der Verlauf der Fasern gestört ist. Geliefert wird ein hochwertiges Stück Hickory Kantholz. Um dein Bogenbauset zu vervollständigen, kannst du die passende Sehne dazu bestellen. Aus einem Stück Hickory Kantholz kannst du die Seele des Holzes erfassen und ihr Form und Nutzen geben. Um aus dem Hickory Kantholz einen Bogen entstehen zu lassen, empfehlen wir folgende Fertigungsschritte:Du legst zuerst eine Seite als Bogenrücken fest. Dann stellst du eine saubere Oberfläche her und zeichnest die gewünschte Bogenform auf. Im Anschluss wird diese Form ausgesägt und mit grobem Werkzeug aus Deinem persönlichem Bogenbauset herausgearbeitet. Dafür eignen sich beispielsweise eine Raspel oder ein Hobel.Danach bringst du die Wurfarme in eine gleichmäßig ausgewogene Form und tillerst den Bogen fertig. Das heißt, die Stellen, die in den Wurfarmen noch zu steif sind, werden von dir herausgearbeitet. Mit einer Feile oder grobem Schleifpapier aus deinem eigenen Bogenbauset kannst du die Bogenform fein nacharbeiten und so Unebenheiten ausbessern.Zwischen den Feinschleifgängen des Hickory Kantholz den Bogen immer wieder anfeuchten und trocknen lassen. So können sich Fasern aufstellen, die du mit dem Schleifpapier abnimmst. Versiegel deinen Bogen am besten mit unserem Youksakka Holzpflegeöl oder der Boat Soup, das in keinem Bogenbauset fehlen sollte.Hickory Kantholz muss sehr sorgfältig getrocknet werden. Es ist sehr dicht und zäh mit hohen Werten für Biegesteifheit und Druckfestigkeit. Das Hickory Kantholz sollte mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ca. 8-10% zum Bogen verarbeitet werden. Das Material kann in trockenen Räumen oder im Heizungskeller gelagert werden, allerdings nicht direkt auf der Wärmequelle. Durch das Lackieren der Rohlingenden können Trocknungsrisse vermieden werden, genauso beim regelmässigen verwenden von Holzpflegeöl und Nachschleifen. Mit Wasserdampf lassen sich leicht Recurves biegen, die deinen Bogen noch schneller werden lassen. Der Bogen wird nur zum Gebrauch aufgespannt.Info: Hickory-Bäume werden zwischen 18 und 37 m hoch, der Stamm ist gerade, kreisrund und hat einen Durchmesser von 0,6 bis zu 1 m.Das Splintholz beim Hickory Kantholz ist breit, fast weiß und wird als white hickory gehandelt. Meist wird es dem roten bis rötlich braunen Kernholz vorgezogen. Die Holzstruktur ist eher grob und durch den Schnitt in Rift bzw. Halbrift hochqualitativ in der Verarbeitung und Leistungsstärke.Unser First Cut ist für Kenner ein Premiumstück. Dabei handelt es sich um den äußeren Rand vom Rift, der auf Grund seiner ursprünglichen Form sehr aufwendig sauber herauszutrennen ist. Aus dem First Cut des Hickory Kantholz kann man einzigartige Formen für einen Bogen schaffen, die sich schlangenartig aufbauen. Der entstehende Bogen wird keinem Anderen gleichen, da er entsteht wie er gewachsen ist, ohne an Leistung einbüßen zu müssen.

Das Ziehmesser für den Bogenbau Das Schwedische Ziehmesser Gränsfors wird bogenförmig geschmiedet und ist für die Benutzung mit beiden Händen vorgesehen, um optimale Wirksamkeit zu erreichen. Mit dem Ziehmesser Gränsfors kann man den Bogen fast von Anfang bis Ende fertig bauen. Das Zugmesser wird jedoch hauptsächlich zum Entrinden und Formen von Stämmen und eventuell auch von Holzpflöcken verwendet. Das dient vor allem dazu, die Wurfarme herauszuarbeiten. Aber auch feindetaillierte Arbeiten sind mit dem leicht zu bedienenden Ziehmesser Gränsfors möglich. Die hervorstehenden Griffe ermöglichen es dem Benutzer, für jeden Zug viel Kraft zu entwickeln. Es ist wichtig, dass man seinen ganzen Körper einsetzt und nicht nur die Arme. Das Messer gleitet mit einem per Hand angepassten Winkel über das Holz, um den gewünschten, glättenden Effekt zu erzielen. Das Zugmesser kann auch stärker angewinkelt werden, um eine größere Schneidewirkung zu erreichen.  Achte beim Herausarbeiten vom Jahresring darauf, dass das Ziehmesser Gränsfors mit der kompletten Schneide auf dem Holz aufliegt. Indem mit leichtem Druck nach vorne gedrückt wird, kann die Schneide kontrolliert in das Holz einziehen und die gewünschte Form wird herausgearbeitet.

Die Hufrapsel für einen schnellen Materialabtrag Die Hufraspel Turf F. Dick ist der Klassiker unter den Hufraspeln. Diese Raspel ist schön groß und breit, hat eine Seite mit extra scharfem und tiefem Raspelhieb und eine Seite mit grobem Feilenhieb mit vielen kleinen feinen Zähnen. Die top Hufraspel Turf F. Dick verfügt über eine hohe Abtragsleistung mit perfektem Ausspanverhalten und erzeugt dabei mit ihrer feinen Seite ein gleichmäßiges Oberflächenbild. Die für den Anwender angenehme Laufruhe ist ein weiterer Vorteil.  Die Hufraspel Turf F. Dick ist ein Werkzeug mit breiter Auflage und langer Fläche, das dazu verwendet wird, um Unebenheiten auszugleichen und glatte Flächen herzustellen. Sie ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl zur Materialabnahme, als auch für Feinarbeiten mit der Feile verwendet werden. Auch zum Vorarbeiten von Rohlingen und Herausarbeiten von Griffbereichen sind die scharfen Raspeln der Hufraspel Turf F. Dick gut geeignet. Man erhält einen hohen Spanabtrag und kann anschließend mit der Feile die tiefen Raspelspuren wieder ausarbeiten und Konturen nachgehen.  Dank der breiten Auflagefläche der Hufraspel, lässt sich das Material formstabil und gleichmäßig abtragen. So entstehen gerade Strecken und eine ebene Form. Im Bogenbau ist dieses Werkzeug sehr hilfreich für das keilförmige Zuarbeiten zu den Wurfarmen. Achte bei der Verwendung der Hufraspel unbedingt darauf, dass du das Material nicht zu schnell abträgst, denn sonst kann es zu Verletzungen der Strukturen im Holz kommen. Die Feilenseite hat ebenfalls einen hohen Materialabtrag und sollte beim Nacharbeiten unter Vorsicht genutzt werden.